NEWS aus dem Automobilsport im MÄRZ 2007

30.03.2007 - DTM - Live-Konzert von „All Saints“ bei der DTM-Präsentation
Die DTM-Präsentation in Düsseldorf wird ein echtes Highlight. Neben den DTM-Stars Mika Häkkinen, Tom Kristensen, Mattias Ekström, Bernd Schneider und all ihren Kollegen, können sich die Düsseldorfer auf weitere Stars freuen. Die britische Pop-Band „All Saints“ wird den Besuchern am 15. April auf der Königsallee so richtig einheizen. Ab 17:00 Uhr stehen die vier Ladies auf der DTM-Bühne am Graf-Adolf-Platz, um den Fans zu zeigen, wie gut Musik und Motorsport zusammenpassen.
Der Auftritt der „All Saints“ bildet den krönenden Abschluss der DTM-Präsentation 2007. Schon morgens ab 10:00 Uhr können die Düsseldorfer auf der Königsallee Motorsport pur erleben. Gegen 13:00 Uhr betreten dann die DTM-Stars von Audi und Mercedes-Benz die Bühne. Mit Interviews, Autogrammstunden, Boxenstopps und Fahrdemonstrationen der DTM-Autos gibt es ein vielfältiges Programm, das die Besucher begeistern wird.
Der Eintritt zur DTM-Präsentation und zum Konzert der „All Saints“ ist kostenlos. Aufgrund des zu erwartenden hohen Zuschauerandrangs werden die Besucher gebeten öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, um zur Königsallee zu gelangen.
Die „All Saints“ brachten es seit Gründung der Band in Großbritannien auf insgesamt fünf Nummer-Eins-Hits, darunter Songs wie „Never ever“, „Under the bridge“ und „Black coffee“. Auch in Australien und Irland schafften es die „All Saints“ an die Spitze der Charts. Neben den drei Studio-Alben „All Saints“ (1998), „Saints and Sinners“ (2000) und „Studio 1“ (2006) wurden auch „The Remix Album“ (1999) sowie das Album „All Hits“ (2001) veröffentlicht.
(Text: ITR e.V. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - www.dtm.de)

27.03.2007 - VLN - Hilgeland: „Großartige Saison steht uns bevor“
Noch vier Tage, dann hat das Warten ein Ende. Mit der 55. ADAC Westfalenfahrt startet die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring in das Rennsportjahr 2007. Die Vorzeichen stehen gut, denn die erfolgreichste Breitensportserie Europas avanciert in ihrer 31. Saison schon vor dem Auftakt zum Rekordbrecher. „Uns steht ein großartiges Jahr bevor“, sagt VLN-Vorstandssprecher Hans Jürgen Hilgeland (Ennepetal). „Wir haben vor dem ersten Rennen bereits mehr als 190 feste Einschreibungen für die Langstreckenmeisterschaft vorliegen – das ist ein neuer Rekord.“ Die Fans rund um die 24,433 Kilometer lange Kombination aus Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife dürfen sich auf zehn spannende Rennen freuen, denn eine Vielzahl an spektakulären Fahrzeugen wird auch 2007 für Action in der „Grünen Hölle“ sorgen.
Ebenfalls rekordverdächtig sind die Vorbestellungen für Boxenplätze – 210 Fahrzeuge wollen zum aktuellen Stand untergebracht werden, für 180 Fahrzeuge bieten die 30 Boxen am Nürburgring Platz. „Man wächst mit seinen Aufgaben“, sagt Horst Golombeck (Bochum), bei der VLN für die Vergabe der Boxenplätze zuständig. „Aber wir haben bislang immer Lösungen gefunden, so auch in diesem Jahr. Viele Teams waren zu Kompromissen bereit.“ Das große Interesse seitens der Teilnehmer lässt die Verantwortlichen hoffen, dass die Zahlen aus dem vergangenen Jahr, als im Schnitt 183 Fahrzeuge am Start waren, auch 2007 bestätigt werden können. „Den Level aus dem Vorjahr zu halten, wäre ein großer Erfolg“, sagt Hilgeland.
Immer mehr Topstars der deutschen und europäischen Motorsportszene zieht es in die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft. Zu den prominenten Neuzugängen zählt Ex-DTM-Fahrer Armin Hahne (Monaco), der zusammen mit Christian Harmann (Aachen) die Saison im Porsche 911 GT3 MR von Manthey-Racing bestreitet. Der Rennstall aus Meuspath am Nürburgring bringt insgesamt acht Fahrzeuge an den Start, davon einen Cup-Porsche für einen weiteren Ex-DTM-Piloten – Marc Gindorf (Schweiz) – und Frank Kräling (Winterberg). Die Manthey-Speerspitze bildet der neue Porsche 911 GT3 RSR (Version 997), den sich Marcel Tiemann (Monaco) im Wechsel mit den beiden Porsche-Werksfahrern Timo Bernhard (Homburg/Saar) und Marc Lieb (Ludwigsburg) teilt.
Neuigkeiten gibt es auch von Jürgen und Uwe Alzen (beide Betzdorf) zu vermelden. Das Brüderpaar bringt 2007 einen neu aufgebauten Porsche Cayman an den Nürburgring – ein ehrgeiziges Vorhaben. „Wir müssen zunächst einmal abwarten, wie sich unser neuer Wagen im Vergleich zur Konkurrenz schlagen wird“, sagt Jürgen Alzen. „Unser langfristiges Ziel sind Siege, aber die können wir mit dem neuen Projekt nicht von Beginn an erwarten.“ Mit einem neuen Spitzenfahrer geht Land-Motorsport in diesem Jahr an den Start. Neben dem Stammpiloten Marc Basseng (Leutenbach) nimmt mit Marc Hennerici (Bonn) der Meister der Privatfahrerwertung in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2005 am Volant des Porsche 911 GT3 RSR Platz. „Basseng und Hennerici starten mit dem Vorjahres-Porsche, den wir über den Winter weiterentwickelt haben“, sagt Teamchef Wolfgang Land. „Damit wollen wir an die Erfolge aus 2006 anknüpfen, als unser Team fünf Rennsiege eingefahren hat.“ Auch Christian und Peter Mamerow (beide Castrop Rauxel) setzen auf das 996er-Modell des Porsche 911. „Für die Langstreckenmeisterschaft haben wir das Einsatzfahrzeug aus dem vergangenen Jahr vor allem aerodynamisch optimiert und auch einige mechanische Details überarbeitet“, so Peter Mamerow. „Alles in allem ist es aber der 911, mit dem wir zum Ende der vergangenen VLN-Saison erfolgreich waren. Das Auto ist vom Konzept, vom Speed und der Standfestigkeit her gut und wir versprechen uns einiges damit.“
Die Konkurrenz der Porsche-Teams schläft nicht. Ab der Saisonmitte wollen Dirk Adorf (Hennef) und Rennstrecken-Architekt Hermann Tilke (Aachen) mit dem Lamborghini Gallardo von Raeder-Motorsport um den Sieg ein Wörtchen mitreden. „Auch wenn wir aus dem vergangenen Jahr kein wirklich zählbares Ergebnis vorweisen können, waren wir mit der Performance durchaus zufrieden“, so Adorf. „Jetzt gilt es den Gallardo standfest zu machen, dann bin ich zuversichtlich, dass wir ein ums andere Mal punkten können.“
Eine brisante Mischung startet im BMW Z4 M-Coupé von Schubert-Motors aus Oschersleben. Die Stammbesetzung bilden Claudia Hürtgen (Aachen), die in der Langstreckenmeisterschaft 2005 den Titel holte, und Johannes Stuck (Österreich) – Sohn von Rennfahrerlegende Hans-Joachim Stuck (Elmau). So oft es seine Termine zulassen, wird der Senior das Team ergänzen. „Wir haben in den vergangenen Monaten viel an dem Z4 gearbeitet und sehr gute Fortschritte erzielt“, sagt Hürtgen. „Wenn alles gut läuft, können wir im Rennen in die Top fünf fahren.“ Das BMW Z4 M-Coupé von Hürtgen/Stuck/Stuck startet in der Klasse der VLN-Specials bis 3.500 ccm Hubraum und somit eine Klasse unter den favorisierten Porsche.
Zu den prominenten Teilnehmern der 55. ADAC Westfalenfahrt gehören auch der amtierende Tourenwagen-Weltmeister Andy Priaulx und Jörg Müller. Das Duo startet für BMW-Motorsport mit einem weiteren BMW Z4 M Coupé beim Saisonauftakt der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Bei dem einmaligen Einsatz sollen noch ausstehende Daten im Rennen gesammelt werden. Sie markieren den Abschluss der Entwicklung des BMW Z4 M Coupé für den Kundensport.
Neben den zahlreichen Fahrern in der Langstreckenmeisterschaft, die aktuell oder in der Vergangenheit das Rennenfahren zum Beruf gemacht haben, bildet eine Reihe von ambitionierten Hobby-Piloten das Salz in der Suppe. Zu den Sympathieträgern dieser Kategorie zählt Johannes Scheid (Kottenborn), der gemeinsam mit Oliver Kainz (Kottenheim) und Georg Berlandy (Stromberg) den BME M3 GTRS „Eifelblitz“ pilotiert. Scheid – von Beginn der Langstreckenmeisterschaft 1977 mit von der Partie – rechnet sich nicht mehr zum vordersten Favoritenkreis. Dennoch konnte das Eifeler Urgestein in der Vergangenheit ein ums andere Mal die Konkurrenz an der Spitze ärgern. Ebenfalls einen BMW M3 setzen Michael Bäder (Ofterdingen) und Tobias Hagenmeyer (Köln) ein – seit dem letzten Jahr ergänzt durch den erfahrenen Tourenwagenpiloten Markus Gedlich (Frankfurt). Mit dem viel umjubelten Sieg beim 6-Stunden-Rennen 2006 gewann das Trio nicht nur das wichtigste Rennen des Jahres, sondern unterbrach gleichzeitig auch die lange Porsche-Siegesserie in der Meisterschaft.
Das Reglement der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ist ein seit Jahren funktionierendes System. Da es praktisch kaum Änderungsbedarf gab, lautete das Motto der Veranstaltergemeinschaft Langstreckenpokal Nürburgring für die Saison 2007 „Feinschliff“. Joachim Müller, Vorsitzendes des Arbeitskreises Technik, erklärt: „Wir haben nur wenige Anpassungen im technischen Reglement vorgenommen. So wurden in den Klassen der VLN-Serienwagen die Mindestgewichte zum Teil verändert, um der aktuellen Generation der Serienfahrzeuge gerecht zu werden. Darüber hinaus haben wir zwei neue Klassen ins Leben gerufen.“ VLN-Serienwagen von 3.000 bis 3.500 ccm Hubraum starten künftig in der neuen Klasse V6. Aufgesplittet wurde die Porsche-Cup-Klasse (Cup 4). Fahrzeuge der Version 996 starten künftig in der Cup 4a, die neuen Modelle der 997-Baureihe sind in der Cup 4b zu Hause.
Neben der Porsche-Cup-Klasse sorgen in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft vier weitere Cup-Klassen für Wirbel. Egal, ob Honda Civic Type-R, Seat Leon Supercopa, Renault Clio oder Peugeot 206 RC – die Markenwertungen innerhalb der Meisterschaft zeichneten ich in der Vergangenheit stets durch enge Duelle auf der Rennstrecke aus. Neu hinzu kommt eine Wertung für Toyota Yaris Cup-Fahrzeuge. Der Yaris Langstrecken Cup lockt mit einem Preisgeld von 20.000 Euro, die Fahrzeuge starten in der Klasse der VLN-Specials bis 1.600 ccm Hubraum.
Die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring zeichnet sich seit Jahren durch die große Fannähe und Familienfreundlichkeit aus. Dass es sich hierbei nicht um leere Versprechungen handelt, beweisen die Fakten. Rund um die faszinierende Nürburgring Nordschleife ist der Eintritt frei. Hatzenbach, Adenauer Forst, Wehrseifen, Karussell, Brünnchen, Pflanzgarten und Schwalbenschwanz – jeder dieser Streckenabschnitte hat seinen ganz persönlichen Charme, die große Historie der „Grünen Hölle“ ist allgegenwärtig. Im Fahrerlager tauchen die Fans in das Erlebnis Motorsport ein. Für faire zehn Euro Eintritt kann man nicht nur den Mechanikern über die Schulter schauen, sondern auch die Stars der Langstreckenmeisterschaft live erleben. Zudem beinhaltet der Eintritt den Zugang zu den geöffneten Tribünen rund um die Kurzanbindung des Nürburgring Grand-Prix-Kurses.
(Text: VLN Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - www.vln.de)

27.03.2007 - Polo Cup - Wie die Profis: Polo-Cup-Junioren trainieren in Sportfördergruppe
Michael Greis, Tobias Angerer, Susi Erdmann – das sind drei der vielen Weltklasse-Wintersportler, die aus der Bundeswehr-Sportfördergruppe in Bischofswiesen bei Berchtesgaden stammen. Jetzt trainierten erstmals die Nachwuchs-Fahrer aus dem ADAC Volkswagen Polo Cup im renommierten Leistungszentrum am Königssee, das vom zweimaligen Bob-Olympiasieger und mehrmaligen Welt- und Europameister Christoph Langen geleitet wird. Mit einem dreitägigen Fitness-Lehrgang, der vom professionellen Laktat-Test über Rudern bis hin zum Waldlauf verschiedenste Einheiten umfasste, haben sich die Junioren auf die neue Saison vorbereitet. Das erste von zehn Rennen zum Polo-Cup 2007 werden sie am 22. April in Hockenheim fahren.
"Körperliche Fitness ist im Motorsport ein echter Erfolgsfaktor. Nur wer vom Startsignal bis zur Zielflagge topfit ist, kann ein Rennauto über die volle Distanz wirklich am Limit bewegen", erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. "Der Fitness-Lehrgang hat einen festen Platz in der Saisonvorbereitung für den Polo-Cup. Die Mannschaft von Christoph Langen hat ein erstklassiges Trainingsprogramm geboten."
Die zwischen 16 und 24 Jahre alten Polo-Cup-Teilnehmer fanden sich zunächst in sehr ungewohnter Umgebung wieder: Der wachhabende Soldat erwartete sie am Schlagbaum zum "Einrücken" in die Jäger-Kaserne. Nach dem "Betten bauen" und dem Mittagessen im Mannschaftsheim wurde es ernst. Für den Laktat-Test waren dreiminütige Laufintervalle zu absolvieren, die von Blutentnahmen unterbrochen wurden. Die Laufgeschwindigkeit wurde von Mal zu Mal angehoben, bis jeder Teilnehmer seine Leistungsgrenze erreichte. "Mit dem Laktat-Test lässt sich das Leistungsvermögen sehr gut bestimmen. Daraufhin kann jeder sein persönliches Training anpassen", so Benedikt große Darrelmann, Volkswagen Chef-Instruktor im Polo-Cup und angehender Mediziner. Darüber hinaus standen Fitness, Waldlauf, Rudern, Mountainbike und Fußball auf dem Programm, das von Athletik-Trainer Sven Rühr, früherer Bob-Weltmeister im Team von Langen, und Manuel Machata, Bob-Juniorenweltmeister 2006, geleitet wurde.
Die Vorbereitung auf die neue Saison wird am 04./05. April fortgesetzt: Beim Einführungs-Lehrgang in der Motorsport Arena Oschersleben stehen für die Junioren Theorie sowie Praxis in Form von Testfahrten an. Nach dem Auftakt in Hockenheim werden in Oschersleben (05./06. Mai) und auf dem EuroSpeedway Lausitz (19./20. Mai) jeweils zwei Läufe gefahren. Anschließend gastiert die Nachwuchs-Serie am Norisring in Nürnberg (24. Juni) und im niederländischen Zandvoort (29. Juli), bevor mit dem Nürburgring (02. September) und dem spanischen Barcelona (23. September) zwei aktuelle Formel-1-Kurse folgen. Zum Finale reist der Polo-Cup-Tross erneut nach Hockenheim (14. Oktober).
(Text: Volkswagen Motorsport - www.volkswagen-motorsport.de)

22.03.2007 - VLN - VLN Test- und Einstellfahrt abgesagt
Aufgrund eines plötzlichen Wintereinbruchs in der Eifel hat die VLN (Veranstaltergemeinschaft Langstreckenpokal Nürburgring) heute beschlossen, die für Samstag, den 24. März, angesetzte VLN-Test- und Einstellfahrt abzusagen. Rund um den Nürburgring beträgt die Schneedecke rund 30 Zentimeter, die Vorhersage für die kommenden zwei Tage bescheinigt keine Wetterbesserung. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und einer hohen Niederschlagswahrscheinlichkeit wird sich die Situation bis zum Samstag eher verschlechtern.
VLN-Vorstandssprecher Hans Jürgen Hilgeland hat sich heute selbst ein Bild von den Bedingungen vor Ort gemacht: „Bei der derzeitigen Situation ist eine einwandfreie und sichere Durchführung unserer Test- und Einstellfahrt nicht gewährleistet. Wir sagen die Veranstaltung daher frühzeitig ab, um den Teilnehmern eine unnötige Anreise an den Nürburgring zu ersparen.“ Der Saisonauftakt der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring am 31. März, die 55. ADAC Westfalenfahrt, ist nach heutigem Stand nicht gefährdet.
(Text: VLN Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - www.vln.de)

22.03.2007 - DTM - Erste Testfahrten des „neuen“ Audi A4 DTM
Seit der Saison 2004 engagiert sich Audi werksseitig in der DTM. Trotz des engen Reglements, das den Technikern nur wenig Spielraum lässt, hat sich seitdem eine Menge getan. Der jüngste Audi A4 DTM, der bei Audi Sport intern den Projektnamen "R13" trägt, hat nur noch wenig mit dem Meisterauto von 2004 zu tun, dem "R11".
Geblieben ist das Grundprinzip: Der A4 DTM ist ein reinrassiger Rennwagen mit der Silhouette des Audi A4. Das Chassis besteht aus rund 28 Meter Stahlrohr, wie es auch im Flugzeugbau verwendet wird. Der Pilot sitzt in einer Kohlefaserzelle, die dem Monocoque eines Formel 1-Rennwagens ähnelt. Diese Kombination garantiert höchste Sicherheit. Insgesamt besteht der Audi A4 DTM aus rund 6.000 Teilen – Motor und Getriebe dabei nicht mitgerechnet. Liegen alle Teile bereit, dauert das Zusammensetzen des Hightech-Puzzles rund 50 Stunden.
Angetrieben wird der Audi A4 DTM von einem V8-Motor mit vier Liter Hubraum und 90 Grad Zylinderwinkel. Für die Saison 2007 wurde der Motor ein weiteres Mal überarbeitet. Die Spitzenleistung von rund 460 PS blieb unverändert, es steht jedoch über das gesamte Drehzahlband mehr Leistung und Drehmoment zur Verfügung – vor allem dank einer Verringerung der inneren Reibung. Der Schwerpunkt konnte gegenüber 2006 noch einmal abgesenkt werden. Zudem wurde die Airbox modifiziert. "Große Sprünge kann man in der DTM wegen des engen Reglements nicht machen", betont Ulrich Baretzky, Leiter Motorentechnik bei Audi Sport. "Umso erstaunlicher ist es, dass man Jahr für Jahr immer noch etwas findet."
Das gilt auch für die Aerodynamik und das Fahrwerk. Der A4 DTM der neuesten Generation, der Ende Februar 2007 in Almeria (Spanien) sein Roll-out absolvierte und diese Woche drei Tage lang in Barcelona (Spanien) getestet wurde, lässt sich vor allem von vorne auf den ersten Blick vom 2006er Modell unterscheiden. Dafür sorgt eine geänderte Luftführung an der Frontpartie. Der neuen Front angepasst wurde die Durchströmung des Fahrzeugs. Generell verbrachten die Techniker von Audi Sport viele Stunden im hauseigenen Windkanalzentrum, um die Aerodynamik des A4 DTM weiter zu optimieren. "Der 2007er A4 DTM generiert mehr Abtrieb, hat jedoch gleichzeitig einen besseren cw-Wert", erklärt Wolfgang Appel, Leiter Fahrzeugtechnik bei Audi Sport.
Genauso intensiv wurde am Fahrwerk gearbeitet. So kommt unter anderem eine neue Stoßdämpfervariante zum Einsatz. Zudem verlangen die neuen Dunlop-Reifen eine andere Abstimmung. Trotz der umfangreichen Maßnahmen ist 2007 für Audi in der DTM ein Übergangsjahr: Bei Audi Sport wird bereits an der DTM-Version des neuen A4 gearbeitet, die in der nächsten Saison zum Einsatz kommen soll.
(Text: Audi Kommunikation Motorsport - www.audi-motorsport.de)

20.03.2007 - Polo Cup - Volkswagen sucht den schnellsten Azubi
Rennfahrer gesucht: Unter der Schirmherrschaft von Dr. Horst Neumann, Personalvorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft, und Bernd Osterloh, Vorsitzender des Gesamt- und Konzernbetriebsrats der Volkswagen Aktiengesellschaft, starten Volkswagen Coaching und Volkswagen Motorsport einen Wettbewerb. Er richtet sich an junge Leute, die bei Volkswagen ihre Ausbildung absolvieren. Der Gewinner von „ProTalent“ bekommt einen Startplatz im ADAC Volkswagen Polo Cup 2007, zu dem zehn Rennen gehören.
Zu der Idee hinter "ProTalent" sagt der Geschäftsführer der Volkswagen Coaching, Jürgen Haase: "Der Motorsport ist ein spannendes Thema für Jugendliche. Deshalb wollten wir mit dem Wettbewerb unsere technikbegeisterten Auszubildenden mit dem Rennsport bei Volkswagen zusammen bringen." Volkswagen Motorsport unterstützt die Auswahl des Gewinners und wird ihn in seiner ersten Rennsaison begleiten. "Wir sind davon überzeugt, dass unter den Auszubildenden unentdeckte Talente sind. Mit unserer gemeinsamen Aktion geben wir ihnen eine einzigartige Gelegenheit", betont Volkswagen-Motorsport-Direktor Kris Nissen. Wolfgang Dressler, Geschäftsführer bei Volkswagen Motorsport: "Die Zusammenarbeit von Volkswagen Motorsport und Volkswagen Coaching geht über die Aktion ProTalent hinaus. Wir haben vereinbart, künftig Auszubildende in verschiedenen Bereichen des Motorsports einzusetzen."
Teilnehmen können alle Auszubildenden der Werke Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter, Hannover, Kassel und Emden im Alter von 16 bis 24 Jahren. Die Auswahl erfolgt in mehreren Schritten. In den Werken sind bis 24. März Fahrsimulatoren aufgestellt, an denen jeder Bewerber zu zwei Runden antritt. Die schnellsten 100 nehmen an einem Wettbewerb auf einer Kartbahn teil. Die besten 20 wechseln dann vom Kart unter Anleitung erfahrener Instruktoren von Volkswagen Motorsport an das Steuer eines Rennwagens. Der Sieger tritt am 22. April in Hockenheim zu seinem ersten Autorennen im Polo Cup an. Diese erfolgreiche Rennserie von ADAC und Volkswagen für Nachwuchssportler feiert 2007 ihr zehnjähriges Bestehen.
(Text: Volkswagen Motorsport - www.volkswagen-motorsport.de)

15.03.2007 - BMW Motorsport - Aktionstag: BMW Motorsport erleben auf dem Nürburgring
Die tollsten Rennwagen auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt – das gab es über drei Jahrzehnte nicht. Am 28. April fährt der BMW Sauber F1.07 als erster Formel-1-Rennwagen seit 31 Jahren auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings. Diese Fahrt von Nick Heidfeld wird Höhepunkt eines ganzen Tages mit der Bandbreite des BMW Motorsports in der Eifel.
BMW Motorsport Direktor Mario Theissen: „Mit dem Tag wollen wir uns bei den Fans für ihre Unterstützung bedanken. An diesem Wochenende findet die VLN Langstrecken Meisterschaft auf der Nürburgring Nordschleife statt. Hier starten rund ein Drittel der Fahrer mit BMW Modellen, nicht zuletzt deshalb ist BMW Motorsport einer der Partner der VLN. Durchschnittlich 25.000 Zuschauer verfolgen diese Rennen entlang der aufregendsten Strecke der Welt. BMW ist langjähriger Partner des Nürburgrings. Mit dem BMW Fahrertraining, der Erlebniswelt, unseren Ring-Taxi-Fahrten und dem Performance Center haben wir dort sozusagen ein zweites Zuhause und Siege in allen Disziplinen gefeiert. Die Formel-1-Runden auf der Nordschleife werden der Höhepunkt eines Tages, der ganz im Zeichen von BMW Motorsport steht. Hier geht es nicht um Rekorde – Nicks Fahrt wird eine Hommage an eine einzigartige Rennstrecke, die untrennbar mit der Geschichte von BMW Motorsport verbunden ist.“ Die BMW Erfolgsgeschichte auf dem Nürburgring reicht von 18 Gesamtsiegen bei den 24 Stunden-Rennen bis hin zum Formel-1-Doppelsieg.
In den Aktionstag auf dem Nürburgring werden neben der Mannschaft des BMW Sauber F1 Teams auch Fahrer und Fahrzeuge aus der FIA World Touring Car Championship (WTCC) eingebunden. Fans können BMW Motorsport hautnah erleben, die Fahrer stehen für Gespräche und Autogrammstunden zur Verfügung. Es gibt eine Fahrzeugausstellung mit BMW Rennwagen. Wer Losglück hat, den nehmen die BMW Werksfahrer als Passagiere im BMW M5 Ring-Taxi, einem BMW 320si WTCC oder dem Z4 M Coupé auf einen Ritt über die Nordschleife mit.
Die Nürburgring GmbH wird im Rahmen des Erlebnistages die Formel-1-Pressekonferenz zum Großen Preis von Deutschland abhalten. Neben dem Hauptgeschäftsführer der Nürburgring GmbH, Dr. Walter Kafitz, werden BMW Motorsport Direktor Mario Theissen und BMW Sauber F1 Team Fahrer Nick Heidfeld an der Pressekonferenz teilnehmen.
(Text: BMW Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - www.bmw-motorsport.de)

14.03.2007 - F3 Euro - Rückblick 2006: Zeitabstände im Qualifying
Wie ausgeglichen eine Rennserie ist, erkennt man meist am besten an den Qualifying-Ergebnissen. In der abgelaufenen Saison der Formel 3 Euro Serie war der Unterschied zwischen der Pole Position und dem Fahrer auf dem zweiten Startplatz in acht Qualifyings kleiner als eine Zehntel Sekunde. Beim Finale trennte die beiden besten Piloten gar nur eine Tausendstel Sekunde, was umgerechnet gerade einmal einer Distanz von 4,83 Zentimetern entspricht. Champion Paul di Resta (ASM Formule 3) setzte sich gegen den Argentinier Esteban Guerrieri (Manor Motorsport) beim Finale in Hockenheim mit der knappsten aller möglichen Entscheidungen durch.
Den größten Vorsprung innerhalb einer einzigen Runde holte Giedo van der Garde (ASM Formule 3) mit 0,134 Sekunden im Qualifying auf dem Norisring heraus. Was umso erstaunlicher ist, denn der Norisring ist mit seinen 2,3 Kilometern eine der kürzesten Strecken im Kalender der Formel 3 Euro Serie gewesen. Der im Zeittraining in Nürnberg unterlegene Schotte Paul di Resta schaffte auf dem EuroSpeedway Lausitz ebenfalls einen Qualifying-Vorsprung von über einer Zehntel Sekunde, als er Esteban Guerrieri mit 0,127 Sekunden auf den zweiten Platz verwies. Exakt 0,1 Sekunden betrug der Vorteil von Giedo van der Garde beim Auftritt der härtesten Nachwuchsserie der Welt in Frankreich. Auf dem Circuit Bugatti von Le Mans klassierte er sich mit genau diesem Abstand vor dem damals erst 17 Jahre jungen Schweizer Sébastien Buemi (Mücke Motorsport).
Im Schnitt lagen in der vierten Saison der Formel 3 Euro Serie über 14 Piloten innerhalb einer Sekunde. Am engsten präsentierte sich das Feld beim Qualifying von Brands Hatch: Auf der Traditionsstrecke südlich von London war sogar der Rückstand des auf Rang 23 klassierten João Urbano (Prema Powerteam) auf die Spitze weit weniger als eine Sekunde. Insgesamt 17 Youngster - und damit mehr als die Hälfte aller Teilnehmer - schafften es dort, den Rückstand auf den Trainings-Schnellsten nicht einmal größer als eine halbe Sekunde werden zu lassen.
Die knappste Entscheidung in den Top Drei sah man ebenfalls in Brands Hatch und in Barcelona. In England trennten Paul di Resta, Richard Antinucci (HBR Motorsport) und Sebastian Vettel (ASM Formule 3) insgesamt 0,063 Sekunden, in Spanien lag die Differenz zwischen di Resta, Giedo van der Garde und Vettel bei minimalen 0,085 Sekunden.
(Text: ITR e.V. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - www.f3euroseries.com)

10.03.2007 - DTM - Mattias Ekström legt sich mit den „Panthern“ an
Für ungewöhnliche Aktionen ist Mattias Ekström immer zu haben. Und so zögerte der Audi Werksfahrer auch keine Sekunde, als ihn die Eishockey-Profis des ERC Ingolstadt zu einem Probetraining in die Saturn-Arena einluden. Die "Panther" John Tripp, Yannic Seidenberg und Michael Waginger waren Gäste der Präsentation des Audi Motorsportprogramms am vergangenen Montag in München. Ganz unter dem Motto "Puck meets PS" schlossen der Schwede und die Eishockeystars nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung Freundschaft und verabredeten sich spontan.
Heute wurde es dann ernst für den DTM-Champion des Jahres 2004: Nach der standesgemäßen Einkleidung und dem Aufwärmprogramm absolvierte der Schwede eine Trainingseinheit mit den Spielern – und kam dabei mächtig ins Schwitzen: "Mit der Schutzkleidung fühle ich mich fast wie ein Astronaut. Es ist gar nicht so einfach, sich darin zu bewegen – und dabei habe ich noch nicht einmal Gegenspieler gehabt."
Die Profis des ERC Ingolstadt, die am 16. März ihr erstes Play-Off-Viertelfinale gegen die Kölner Haie bestreiten, waren vollauf zufrieden mit ihrem neuen Teamkollegen. "Mattias ist mit unheimlich viel Ehrgeiz an die Sache herangegangen. Man sieht gleich, dass er unbedingt sein Bestes geben will – ein echter Siegertyp eben", lobte Stürmer John Tripp. Audi ist seit einem Jahrzehnt Partner des ERC Ingolstadt und präsentiert sich mit den vier Ringen in der heimischen Saturn-Arena.
Auch Mattias Ekström selbst zeigte sich begeistert von der ungewöhnlichen Trainingseinheit. "Die Jungs müssen ganz schön viel Power haben, um auf dem Eis zu bestehen, das hat mich wirklich beeindruckt", berichtete er. Neben vielen Erfahrungen und neuen Eindrücken nahm "Eki" auch einige blaue Flecken mit. "Ein paar Mal hat es mich beim Bodycheck in die Bande gehauen", sagte Ekström und schickte grinsend hinterher: "Aber das ist schon in Ordnung. Ich habe John, Yannic und Michael zu einer Renntaxifahrt im Audi A4 DTM eingeladen – und dann werde ich mich revanchieren…"
Das erste Mal hätte Mattias Ekström dafür vom 20. bis 22. April Gelegenheit, wenn die DTM in Hockenheim in ihre neue Saison startet. Bereits am Sonntag zuvor haben alle Motorsport-Fans die Möglichkeit, die DTM bei ihrer offiziellen Saisonpräsentation live auf der Königsallee in Düsseldorf zu erleben.
(Text: Audi Kommunikation Motorsport - www.audi-motorsport.de)

08.03.2007 - DTM - DTM-Kalender 2007: Zehn Rennen in ganz Europa
Der DTM-Kalender 2007 steht. An zehn Wochenenden startet die populärste internationale Tourenwagenserie in fünf europäischen Ländern. Sechs mal ist die DTM in Deutschland zu Gast und je einmal in Zandvoort (Niederlande), Brands Hatch (Großbritannien), Barcelona (Spanien), und Mugello (Italien). Auf dem malerischen Kurs in der Toskana fanden bereits zwischen 1994 und 1996 packende DTM-Rennen statt. Die Deutschen Austragungsorte sind, wie bereits im vergangenen Jahr, der Nürburgring, der EuroSpeedway Lausitz, die Motorsport Arena Oschersleben, das Stadtrennen auf dem Nürnberger Norisring und der Hockenheimring Baden-Württemberg. Hockenheim ist dabei traditionell der Ort für den Saisonauftakt und -abschluss.
„Mit zehn Rennen in ganz Europa haben wir den wohl attraktivsten DTM-Kalender aller Zeiten. Die Premieren in Brands Hatch und Barcelona waren im vergangenen Jahr sehr erfolgreich und mit Mugello kommt ein weiterer internationaler Austragungsort hinzu“, zeigt sich Hans Werner Aufrecht, Vorsitzender des DTM-Rechteinhabers und Vermarkters ITR e.V. zufrieden. „Zandvoort und die Rennen in Deutschland sind ja schon Klassiker im DTM-Kalender und immer gut für ein volles Haus“.
Auf ein besonderes Highlight können sich die Zuschauer beim Saisonfinale vom 12. bis 14. Oktober auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg freuen: Zum ersten Mal startet die neue deutsche Rennserie ADAC GT Masters zusammen mit der DTM. So können Motorsportfans Tourenwagen- und GT-Fahrzeuge gemeinsam an einem Wochenende erleben. „Wir freuen uns, dass das Finale unserer neuen GT-Rennserie zusammen mit der DTM stattfinden wird. Eine bessere Kulisse können wir uns nicht wünschen. So bekommen die Zuschauer sowohl großartige Tourenwagen als auch unsere wunderbaren Sportwagen zu sehen“, begrüßt ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk die Vereinbarung mit dem ITR e.V. über einen großen gemeinsamen Saisonabschluss.
(Text: ITR e.V. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - www.dtm.de)

05.03.2007 - Formel BMW - Formel BMW präsentiert sich 2007 zweimal im Ausland
Die Nachwuchsfahrer der Formel BMW Deutschland kämpfen in diesem Jahr an neun Rennwochenenden um die Meisterschaft. Neben den Veranstaltungen in Deutschland präsentieren sich die Piloten auch zweimal im Ausland. An der Nordseeküste im niederländischen Zandvoort sowie auf der spanischen Grand-Prix-Strecke in Barcelona geht das Fahrerfeld auf Punktejagd. Vom Können der mindestens 15 Jahre alten Fahrer werden sich die Zuschauer von drei Rennserien überzeugen. Die Formel BMW startet im Rahmenprogramm der DTM, der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) und der Königsklasse des Motorsports, der Formel 1. Bei sieben Auftritten während der DTM-Rennwochenenden geht es unter anderem zum Eurospeedway Lausitz, zum Stadtrennen auf den Norisring in Nürnberg sowie zum großen Saisonfinale nach Hockenheim.
Die Läufe im Rahmen der WTCC werden in der Motorsport Arena Oschersleben ausgetragen. Absolutes Highlight der Saison: Im Umfeld des Formel-1-Rennens vom 20. bis 22. Juli auf dem Nürburgring werden die Saisonläufe sieben und acht gefahren. Fünf Nachwuchshoffnungen stehen schon vor der neuen Saison als Gewinner fest. Der Brasilianer Pedro Bianchini, der Niederländer Luuk Glansdorp, der Deutsche Kevin Mirocha und der Franzose Adrien Tambay wurden nach einer Fahrersichtung für die BMW Förderung ausgewählt. Und der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Jens Klingmann ist als bester Rookie 2006 ebenfalls mit von der Partie.
Die Formel BMW Deutschland Junioren erhalten eine Saisonunterstützung von 50.000 Euro und dürfen am Ausbildungs- und Coachingprogramm von BMW teilnehmen. Das Förderprogramm beinhaltet spezielle Seminare zu den Themen Fahrtechnik, Chassis-Setup, Sponsoring, Fitness und Medien. Hierbei profitieren die Youngster von der jahrelangen Erfahrung von BMW Motorsport im Nachwuchsbereich und von der Vernetzung mit dem BMW Sauber F1 Team. Insgesamt starten 27 Fahrer aus elf Nationen in der Formel BMW Deutschland. Die EU-Erweiterung wird konkret gelebt. So sind in diesem Jahr erstmals Piloten aus den neuen Beitrittsländern Rumänien und Bulgarien mit von der Partie. Die weiteste Anreise haben die Brasilianer Tiago Geronimi und Pedro Bianchini, sowie der Kolumbianer Carlos Gaitan. Deutschland stellt mit rund der Hälfte der Teilnehmer (13) die meisten Fahrer und mit Marlene Dietrich die einzige Frau in der Formel BMW Deutschland.
(Text: BMW Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) - www.bmw-motorsport.de)

05.03.2007 - DTM - Audi Mannschaft für die DTM 2007 ist komplett
Mit bewährten Teams und einer verjüngten Fahrermannschaft nimmt die AUDI AG die DTM-Saison 2007 in Angriff. Wie schon im vergangenen Jahr setzen die Audi Werksteams Abt Sportsline, Phoenix und Rosberg sowie das Kundenteam Kolles T.M.E. insgesamt zehn Audi A4 DTM in der populärsten internationalen Tourenwagen-Rennserie ein. Mit den beiden Deutschen Lucas Luhr (27) und Mike Rockenfeller (23) sowie dem Franzosen Alexandre Prémat (24) hat Audi drei neue Werksfahrer für die DTM 2007 verpflichtet.
Die vier Audi A4 DTM der jüngsten Generation werden vom Audi Sport Team Abt Sportsline eingesetzt. Die Speerspitze im bayerischen Team bilden Le Mans-Rekordsieger Tom Kristensen (39) aus Dänemark, der bereits seine achte Saison für Audi in Angriff nimmt, und der Schwede Mattias Ekström (28), der DTM-Champion des Jahres 2004. Der Rosenheimer Martin Tomczyk (25), der in der vergangenen Saison seinen ersten Sieg in der DTM feierte, und der in Österreich lebenden Deutsche Timo Scheider (28) komplettieren die Abt-Mannschaft.
Scheider war in der Saison 2006 bester Fahrer eines Vorjahres-A4 DTM und empfahl sich mit konstant guten Leistungen für ein aktuelles Fahrzeug. Genau das möchten in diesem Jahr Lucas Luhr und Mike Rockenfeller tun, die für das Audi Sport Team Rosberg mit Vorjahres-Modellen ihre erste DTM-Saison bestreiten. Neuer Teamkollege von Routinier Christian Abt (39) im Audi Sport Team Phoenix wird der Franzose Alexandre Prémat, der mit Erfolgen in der GP2- und der A1 Grand Prix-Serie auf sich aufmerksam machte und bei Testfahrten mit dem Audi A4 DTM einen hervorragenden Eindruck hinterließ. Auch das Audi Sport Team Phoenix setzt für Audi zwei Vorjahres-Fahrzeuge ein.
Weiterhin zum Audi Aufgebot in der DTM zählt die in Wiesbaden lebende Belgierin Vanina Ickx (32). Die Audi Werksfahrerin startet im Audi Kundenteam Kolles T.M.E. mit einem A4 DTM des Modelljahres 2005. Das zweite Cockpit wird vom bayerischen Team selbst besetzt. "Ich denke, dass der Mix aus routinierten Piloten und hungrigen Nachwuchspiloten ein sehr guter ist und wir für die DTM 2007 fahrerisch hervorragend aufgestellt sind", erklärt Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich.
Die DTM-Saison 2007 beginnt am 15. April mit der offiziellen Präsentation in Düsseldorf. Eine Woche später steht in Hockenheim das erste Rennen auf dem Programm. Die populärste internationale Tourenwagen-Rennserie gastiert 2007 in Deutschland, Großbritannien, Italien, den Niederlanden und Spanien. Tickets können über www.audi-dtm.de oder telefonisch unter 0841 / 8947777 bestellt werden.
(Text: Audi Kommunikation Motorsport - www.audi-motorsport.de)

01.03.2007 - F3 Cup - Schuler mit zwei Monoposti dabei
Nach einem viel versprechenden Debüt im Vorjahr, ist auch das Team Schuler Motorsport wieder im ATS Formel-3-Cup 2007 vertreten. Das junge Team aus Ebhausen ist mit zwei Dallara, jeweils mit dem neuen Challenge-Motor, im Einsatz. Während man mit verschiedenen Piloten für das zweite Cockpit noch in Verhandlungen steht, ist Marcel Schuler bereits gesetzt. „Wir haben uns für das neue Motorenkonzept entschieden. Es gibt dafür mehrere Gründe. Zum einen fahren viele andere Teams ebenfalls mit diesem Motor, so dass man gleiches Leistungspotenzial hat und zum anderen ist der Service von Spiess-Tuning an der Strecke sehr gut“, erklärt Teamchef Willi Schuler. Nach dem Formel-3-Debüt im vergangenen Jahr, hat man sich 2007 auch personell verstärkt: Klaus Trella wird als neuer Teammanager agieren. Trella ist ein ausgewiesener Formel-3-Spezialist, war er doch 1990 maßgeblich am Meisterschaftserfolg von Michael Schumacher verantwortlich.
Motorsport bestimmt das gesamte Leben und die gesamte Woche von Willi Schuler. Am Wochenende steht der Teamchef auf der Rennstrecke und während der Woche arbeitet er in seiner Firma am Aufbau von Aufliegern für den Motorsport. 1993 wurde Schuler Fahrzeugbau gegründet, damals noch mit fünf Mitarbeitern. Schnell konzentrierte man sich auf den Bau von ganz speziellen Fahrzeugen, die im Motorsport eingesetzt werden. Der damalige Formel-3-Teamchef und heutige Formel-3-Cup-Organisator Bertram Schäfer und der Mercedes-Haustuner AMG gehören zu den ersten Kunden bei Schuler Fahrzeugbau. Seitdem hat das Unternehmen über 100 Fahrzeuge gefertigt und beschäftigt nun rund 70 Mitarbeiter. In der gesamten Motorsportszene sind Schuler-Auflieger unterwegs. Vier Teams aus der Formel 1, unter anderem Toyota und BMW, sind Kunden bei Schuler Fahrzeugbau. Und im Fahrerlager der DTM und deren Rahmenserien stehen alleine zwischen 40 und 50 Fahrzeugen - bei Teams wie Abt Sportsline, HWA oder im Porsche Carrera Cup.
Rund ein Jahr dauert der Aufbau eines doppelstöckigen Fahrzeugs vom Chassis bis zur Innenausstattung. Der Auflieger wird sprichwörtlich um die Wünsche der Kunden herumgebaut. Die Fantasie und Probleme der Kunden kennen dabei keine Grenzen, deshalb wird alles im eigenen Hause gefertigt. Firmenchef Willi Schuler ist das sehr wichtig: „Wir müssen teilweise das Rad neu erfinden und haben deswegen für alles unsere Experten, wie für die Elektronik oder Hydraulik. Zudem sind wir 24 Stunden an sieben Tagen der Woche erreichbar. Schließlich kennt der Motorsport kein Wochenende.“
Aber nicht nur Schuler Fahrzeugbau präsentiert sich erfolgreich im Motorsport auch Schuler Motorsport ist auf dem richtigen Weg. Der Einstieg in den Motorsport für die Familie Schuler erfolgt auf nicht gerade normalen Weg. Es begann alles mit einem Formel BMW, den ein Kunde in Zahlung gegeben hatte. Der stand allerdings Monate lang unbehelligt in der Halle, bis Marcel Schuler ihn zum Laufen brachte und seine Testrunden auf dem Firmengelände drehte. Schnell war man mit dem Rennfieber infiziert und so stieg Schuler Fahrzeugbau für einige Rennen mit dem alten Formel BMW 2004 in die Lista Formel Master ein. Im zweiten Jahr beendete Marcel die Serie als Dritter, jetzt wollte man mehr, kaufte den alten Formel 3 von Nico Rosberg und baute ihn neu auf. In ihrem ersten Jahr im Formel-3-Cup präsentierte sich das Team Schuler sehr gut. In der Trophy-Wertung erreichte Rolf Biland den vierten und Sohn Marcel den fünften Rang. Der Einsatz im ATS Fofrmel-3-Cup kommt für Teamchef Willi Schuler nicht von ungefähr: „Mit gefällt es im Cup sehr gut, da es noch familiär zugeht. Mir ist der Teamgeist sehr wichtig und der ist im Cup wirklich überall spürbar.“
(Text: F3-Vereinigung - Presse/ÖA - www.formel3.de)